„Sag beim Abschied leise Servus…“

Vier Monate Kanada, vier Monate reisen, erleben und arbeiten, vier Monate neue Menschen und Landschaften kennenlernen.

Ich sitze am Flughafen Montreal und blicke zurück auf eine sehr aufregende, erlebnisreiche, manchmal lustige und manchmal chaotische Zeit.

Wenn ich in meiner Zeit hier eines gelernt habe, dann dies: Im Leben geht es oft darum, die dir gebotenen Möglichkeiten anzunhmen. Ich habe lange darauf gewartet und daurauf hingearbeitet, nach Kanada zu reisen. Dass ich die Möglichkeit ins Land des Ahornblatts zu reisen annehmen konnte, verdanke ich nicht zuletzt meinen Eltern, die mich in allem unterstützt haben und unzählige Briefe fürmich öffnen und einscannen mussten. Danke euch dafür, ihr seid wunderbar!

Wir alle sollten uns nicht so oft von unserer Bequemlichkeit und unseren Sorgen davon abhalten lassen, dass zu tun, was wir eigentlich wollen.

Inwiefern meine Zeit in Kanada mich beeinflusst hat, werde ich vermutlich erst in einiger Zeit feststellen können, klar ist jetzt schon: Ohne meine Reise hierher würde ich jetzt wohl kaum so entspannt ins Referendariat starten. Herausforderungen zu meistern, habe ich hier gelernt. Insofern blicke ich nicht mit Schrecken auf die nächsten anderthalb Jahre, sondern vertraue darauf, auch diese Herausforderung irgendwie meistern zu können. Und wie Uschi ganz passend festgestellt hat: Jedem Ende wohnt auch immer ein Anfang inne. Ich bin sicher, das gilt auch für meine Zeit in Kanada. Auch wenn ich jetzt noch nicht wirklich realisiert habe, dass Kanada heute Nacht für mich endet, weiß ich tief in meinem Inneren, dass auch das, was in Deutschland auf mich wartet, aufregend wird. Das Abenteuer geht weiter! 😀

 

„This is our time. And one day we will tell our children and our grandchildren that when our time came, we did it right.“  Sebastian Coe

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