Ich erreichte Toronto nach einer letzten langen Busfahrt (alles was danach kommt sind nur noch Fahrten von 3 bis 4 Stunden, das sitze ich mittlerweile auf einer Pobacke ab 😉 ). Zunächst ging es nach Oakville, wo ich eine Nacht bei Familie Walsh übernachtete. Am nächsten Morgen fuhren wir zu den Niagarafällen, die zwar schon beeindruckend sind, mich aber nicht so umgehauen haben wie die Rocky Mountains oder die Küstenlandschaft von Nova Scotia.
Abends holten mich Claudia, Vanessa und Luise bei Familie Walsh ab und auf ging es nach Toronto Downtown. Hier verbrachten wir die letzten Tage der drei in Kanada. Da es für mich anschließend auf die Farm in Landsdown gehen sollte, war es auch für mich ein Abschied: Ein Abschied vom Hostelleben mit allem, was dazugehört: Nervige Zimmernachbarn, Klos und Duschen, die besetzt sind und einer kleinen Küche(natürlich hat das Hostelleben auch positive Seiten!).
Da ich noch tiefenentspannt von meiner Zeit in Chicago war und die drei in Gedanken schon zu hause waren, ließen wir unsere Zeit in Toronto ruhig angehen und unternahmen nicht übermäßig viel. Ein Besuch auf dem CN-Tower, auf Toronto Island, in einem Pub,im Eaton-Center (inklusive shopping, Zitat Luise: „Unterwäsche geht immer“) und ein Rundgang durch Toronto Downtown.
Samstags hieß es dann Abschied-nehmen: Meine drei Teilzeit-Reisebegleiter brachten mich zum Bus nach Kingston, um sich selbst wenige Stunden später zum Flughafen aufzumachen.
Claudia, Vanessa, Luise: Ihr sitzt jetzt schon wieder in Deutschland und seid zurück in der normalen Welt, in der andere Regeln gelten als in der Backpacker-Welt. Ich hoffe, euer Weltenwechsel hat einigermaßen geklappt. Danke für die schöne Zeit mich euch! Wir sehen uns in Deutschland 😀